Leckeres Schrot für Ihr Frischkornmüsli zwischendurch? Eine kleine Menge Mehl für ein schnelles Rezept oder darf es doch etwas mehr Vollkornmehl für das Brot am Abend sein?
Handmühlen gibt es in verschiedenen Variationen und für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Einen Vorteil haben sie alle gemeinsam – sie sind unabhängig von Steckdose und Strom.
Es gibt Handmühlen als Tischmodelle. Diese werden meist mit Schraubzwingen an Tischplatten, Arbeitsplatten oder Fensterbänken befestigt. Für den Einsatz im Urlaub oder auf Reisen gibt es kleine Handmühlen, die bequem in jeden Rucksack oder ins Handgepäck passen.
Für ölhaltige Saaten, Nüsse, Mohn, Sesam, Kaffee oder Gewürze gibt es Handmühlen mit Stahlmahlwerk. Steinmahlwerke sollten dafür nicht genutzt werden bzw. sollte bei ölhaltigen Mahlgut auch immer Getreide mit gemahlen werden, da die Steinmalwerke sonst verschmieren.
Je nach Art, Größe und Feineinstellung der Handmühlen variiert die Mahlleistung stark. Bei grober Einstellung schaffen die Tischmodelle über 100 g/min, wenn man ordentlich kurbelt. Aber auch die kleinen Handmühlen erreichen bis zu 80 g/min. Das Müsli am Morgen ist damit schnell gemacht.
Möchte man sehr feines Mehl herstellen, werden mit den kleinen Handmühlen nur ca. 20-30 g/min erreicht. Um brauchbare Mengen Mehl zu gewinnen benötigt man demnach nicht nur viel Zeit, sondern auch eine gute Portion Muskelkraft. Für größere Mengen sollte man deshalb auf weniger kompakte Handgetreidemühlen, wie zum Beispiel die Handmühle von KoMo oder die Mulino von Kornkraft, zurückgreifen.